Aufstand der Jungen
Wir Jungen haben ein Recht auf ein funktionierendes Pensionssystem! Die Politik will uns weismachen, dass unsere Pensionen sicher sind – das ist eine glatte Lüge, die wir nicht länger akzeptieren können. Internationale Studien, wie der aktuelle Vergleich der Pensionssysteme der OECD, zeigen, dass Österreich eines der generationenungerechtesten Länder der Welt ist.
Wir fordern daher: Schluss mit der Pensionslüge und den Pensionsprivilegien!
Unser Ziel ist die Abschaffung aller Sonderregelungen und Pensionsprivilegien, die Erhöhung des faktischen Pensionsalters auf 65 Jahre und eine Stimme für die Jungen in der politischen Pensionsdebatte! Und zwar jetzt!
Wir fordern:
► Sofortige Abschaffung aller Sonderregelungen und Pensionsprivilegien: Kürzung aller staatlichen Pensionen über ASVG-Höchstpension („Luxuspensionen“ von Nationalbankern, Alt-Funktionären und Bediensteten diverser Institutionen, Alt-Politikern, etc.). Je nach Höhe der im Erwerbsleben tatsächlich geleisteten Beiträge sind versicherungsmathematisch korrekt Kürzungen entsprechend der statistisch zu erwartenden Lebenserwartung vorzunehmen.
► Sofortiges Heranführen des faktischen Pensionsalters aller an ein Referenzpensionsalter von 65 Jahren mit entsprechenden Ab- und Zuschlägen: Wer unter 65 Jahren in Pension geht, wird mit entsprechenden Abschlägen konfrontiert, wer länger arbeitet bekommt entsprechende Zuschläge. Weicht der Pensionseintritt vom Regelpensionsalter ab, so sind Zu- und Abschläge versicherungsmathematisch korrekt zu berechnen.
► Jugendvertretung in allen relevanten Gremien: Die Jungen sollen in der politischen Debatte eine Rolle spielen. Derzeit sitzen in der Kommission zur langfristigen Pensionssicherung 3 Seniorenvertreter, aber nur 1 Jugendvertreter. Im Sinne der Generationengerechtigkeit fordern wir daher eine paritätische und transparente Repräsentation der verschiedenen Generationen.
Medieninhaber und Herausgeber: Junge liberale NEOS – JUNOS, Neustiftgasse 73-75/7, 1070 Wien |